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Kanal­bau – lebens­wichtige Infra­struktur

Kanal­bau­arbeiten mit BelzBau aus Bonn

Kanalbau

Grund­voraus­setzung jeden Bauens ist der Kanal­bau, denn zur Erschließung von Wohn- und Gewerbe­bauten ist die Kanali­sation un­verzicht­bar und stellt eine lebens­wich­tige Infra­struktur dar.


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Für die Rohr­leitungen und Schacht­systeme werden moderne und lang­lebige Rohr­materialien verwendet, die in einer Bautiefe von bis zu 10 Metern verlegt werden.

So werden Kanal­bau­arbeiten aus­geführt

Die Ausführung von Kanal­bau­arbeiten zur Erschließung von Grund­stücken beinhaltet die Verlegung aller Ver- und Ent­sorgungs­leitungen sowohl für Regen­wasser als auch für Schmutz­wasser. Dazu gehören auch An­schlüsse an die Schmutz- und Regen­wasser­kanalisation.

Für Entwäs­serungs­kanäle werden Rohre mit verschie­denen Durch­messern aus Stein­zeug, Guss, Stahl­beton, Beton oder aus Poly­propylen (PP), Poly­vinyl­chlorid (PVC) oder Poly­ethylen (HDPE) verwendet.

Inspek­tions­öffnungen und Schächte werden her­gestellt, um Wartungen und die Inspek­tion der Rohr­leitungen zu ermöglichen.

Je nach Verlege­tiefe müssen die Gräben nach DIN 4124 und EN 1610, sowohl aus statischen Gesichts­punkten wegen des steigenden Erd­drucks, als auch aus sicher­heits­relevanten Gründen verbaut werden. Hierzu setzen wir bau­stellen­abhängig die unter­schied­lichsten Verbau­systeme für Sie ein.

Mit unserer lang­jährigen Erfahrung im Kanal­bau erstellen wir Kanäle für Abwasser­kanäle als Frei­spiegel- und Druck­leitungen, damit das anfallende Ab­wasser in dichten Rohr­leitungs­systemen gefälle­gerecht und sicher abgeleitet werden.

Maschinen­technik

Für die Herstel­lung der Gräben setzen wir modernste Maschinen­technik ein. Die Sicherung der Gruben und Gräben erfolgt in Abhängig­keit der kreuzenden Versor­gungs­leitungen und Graben­tiefe mit verschiedenen Verbau­systemen, wie dem rand­gestützten Platten­verbau, Kanal­dielen­verbau oder bei großen Verlege­tiefen auch unter Einsatz des Doppel‐Gleit­schienen­verbau­systems.


In diesem Artikel:


Spund­wand zur Sicher­heit

Spund­wände werden in der Regel dann im Kanalbau ein­gesetzt, wenn der Verbau wasser­dicht sein muss oder wenn es die Statik erfordert.

Die Spund­wände werden mit einem Anbau­vibrator am Bagger oder einem Mägler senk­recht im wasser­dichten Schloss ins Erdreich ein­vibriert. Zu beachten sind mög­liche Erschüt­terungen von benach­barten Häusern und Bau­werken. Spund­wände werden auch für die Aus­bildung von dauer­haften Höhen­versprüngen, z. B. an Unter­führungen und in Hafen­anlagen eingesetzt.

Spundwand

Kanal­dielen­verbau

Im Kanalbau kommen häufig Kanal­dielen zum Einsatz. Entweder werden sie im Zuge der Aus­schachtung inner­halb der Führung eines Kammer­dielen- Elementes nach­gedrückt, oder aber auch mit dem Anbau­vibrator ein­vibriert.

Entsprechend der DIN 4124 sind in gewissen Abständen Gurt­lagen einzu­bauen, die eine Durch­biegung der Kanal­dielen durch den anstehenden Erd­druck verhindern sollen.

Im Grabenbau sind Kanal­dielen ein not­wendiges Sicher­heits­element. Fach­arbeiter werden beim Arbeiten im Verbau vor dem mög­lichen Einsturz des Grabens geschützt. Auf­grund dessen müssen die Verbau­arbeiten unter Ein­haltung der statischen Erforder­nisse gewissen­haft aus­geführt werden.

Kanalbau
Kanalbau

Rand­gestützte Verbau­platten

In Bereichen mit wenig kreuzenden Versorgungs­leitungen werden die Gräben kraft­schlüssig mit rand­gestützten Verbau­platten bis zu einer Tiefe von 4 Metern verbaut.

Nach DIN 4124 dürfen die untersten 50 cm des Grabens in vorüber­gehenden Bau­zuständen un­verbaut bleiben. Das rand­gestützte Verbau­platten­system lässt sich somit sehr wirtschaft­lich einsetzen.

Bauschacht mit Verbauplatten
Randgestützte Verbauplatten

Doppel-Gleit­schienen­verbau

Der Gleit­schienen- und Doppel-Gleit­schienen­verbau ist eine wirtschaft­lich sinnvolle Alternative zu den anderen Verbau­arten.

Die Seitenwände (Verbau­platten) des Verbaus können unab­hängig vonein­ander gezogen oder vorge­drückt werden. Beim Einsatz des Doppel-Gleit­schienen- Verbau­systems können die unteren Platten zuerst - im Zuge der Verfüllung - gezogen werden. Außer­dem können bei kreuzenden Versorgungs­leitungen vereinzelt Kammer­dielen­platten mit Kanal­dielen eingesetzt werden.

Rund­um eine Top-Verbau­lösung

Der Verbau erfordert aller­dings den Einsatz ent­sprechend großer Bau­geräte, um die großen Reibe­kräfte durch den ansteh­enden Erd­druck beim Rück­bau bewältigen zu können.

Besonders für tiefe Kanal­bau­maß­nahmen mit hohen Rohr­durch­lässen und setzungs­gefährdeter Umge­bung wird der Doppel-Gleit­schienen­verbau eingesetzt.

Gleitschienen

Eine weitere Mög­lichkeit ist der Einsatz eines Rollen­schlitten-Verbaus, welcher grund­sätzlich dem Doppel-Gleit­schienen­verbau ähnelt. Aller­dings werden die Verbau­platten hier durch Rollen geführt.


Kosten­faktor Boden­entsor­gung

Achten Sie bei einem Angebot für Aushub­arbeiten auf die ange­botenen Entsorgungs­klassen. Sobald der Boden­aushub auf den LKW verladen wird und die Baustelle verlässt, wird er zum Abfall. Die Wieder­verwertung (nach LAGA) oder die Depo­nierung (Deponie­verordnung) erfordert häufig schon vor der Ent­sorgung eine chemische Analyse des Bodens.

Etwaige Schad­stoffe im Boden, aber auch Boden, welcher mit Bau­schutt durch­setzt ist, verur­sachen teil­weise erheb­liche Entsor­gungs­kosten.

Bodenaushub

Ist ein kommu­naler Kanal­an­schluss Pflicht?

In Deutsch­land herrscht ein gesetz­licher Anschluss­zwang an ein vorhan­denes Kanal­system. Kleinklär­anlagen kommen alternativ zum kommu­nalen Kanal­anschluss nur sehr selten in Frage. In dem Fall lohnt sich eine kommu­nale Versor­gung nicht.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet ein Kanal­an­schluss?

Generell werden die Herstel­lungs­kosten für Kanal­anschlüsse nach der Länge des Kanals und der Verlege­tiefe berechnet. Bei den Kosten für einen Kanal­anschluss gibt es regionale Unter­schiede. Faktoren, die die Kosten für den Kanal­anschluss beein­flussen sind die Boden­beschaffen­heit, even­tuelle Verkehrs­sicherungs­maß­nahmen, Art und Durch­messer der zu verlegenden Rohre und deren Ein­bettung sowie die Anzahl nötiger Revisions­schächte.

Zudem fallen neben den Kosten für alle not­wendigen Arbeiten an einem Neubau außer­dem Gebühren für den Kanal­anschluss an. Verschie­dene Faktoren spielen wieder­um bei den Gebühren und Neben­kosten eine Rolle.

Sparschwein

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